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iNGRID BERGER

 OPEN  
SPACE

                    N   E  W

19 000    m i r r o r s

H O R I Z O N

INSTALLATION   FÜR   EIN   GEBÄUDE

2O. MAI   >>    08. SEPTEMBER  2 0 2 3


KÖRNER  VILLA        /          Z E N N E R

ALT-TREPTOW   15         12435   BERLIN



 

ingrid berger, zenner, berlin

Der  Horizont  ist  eine Linie, die Himmel und  Erde

voneinander trennt. Bewegt man sich auf sie zu, so

entfernt sich die Linie kontinuierlich. 

In der Installation  HORIZON  verbindet ein Blick in

dämmernde  Ferne   neun  Fensterausschnitte   zu

einem  kinetischen Panorama – aufgelöst  in  Pixel. 

Unzählige, farbige  Pailletten  erschaffen  eine  flir-

rende  Atmosphäre,  die das Motiv  immer  wieder 

zerstreuen  und diffus  werden  lassen.  In  der Un-

überschaubarkeit  des  Ganzen,  spielen  Licht   und  

Wind  unaufhörlich  mit den kleinen  Spiegelbildern.

Sie  stehen  im  konstanten Dialog mit  einer sich

ständig verändernden Gegenwart.

Im  Laufe  der  Zeit zeichnet  die Sonne  ihr eigenes

Bild und  verschiebt den dämmernden Farbraum in 

eine  andere Stimmung.

 

Die  Installation  wurde  speziell für  die  Architektur

des  Rundbaus / Körner Villa  entwickelt.  Als  ehe-

malige Unterkunftshalle  spendete  diese  Zenner`s 

Sommergästen bei Wetterumschwung Schutz. 

Projektförderung    >>    ZENNER   berlin

                                        >>    Gute  Geister

https://www.visitberlin.de/de/event/horizon-installation-fuer-ein-gebaeude

https://www.draussenstadt.berlin/de/kalender/horizon-installation-fur-ein-gebaude/6585

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foto  barbara  könig

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foto  2 - 9  ingrid  berger

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gold double_edited.jpg

BEYOND
THE  GOLD

 installation  am 
 

 rosenthaler platz   berlin 

beyond the gold
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in diesem format hat das video seine beste wirkung 

BEYOND  THE  GOLD    

 

>>   brunnenstrasse  2   berlin

 

in  der  installation  BEYOND THE GOLD  schillern an  der  fassade  eines unbewohnten hauses  revue-vorhänge aus goldenen fäden. das gebäude trägt ein aufregendes kleid. verschlossene fenster blitzen immer wieder durch die glitzernde fülle und  enthüllen ein schweigen.  lediglich der wind und  das  licht spielen kontinuierlich mit  den fransen. 

die produzierte spannung  nach jeder möglichen menschlichen regung 

verhallt  in der  leere und zurück bleibt der glamour von zeit und raum.

einer rauschenden hymne gleich, "vertont" die goldene ortsbeschwörung thematisch den urbanen ausverkauf einer stadt.

 

das gebäude wurde mittlerweile abgerissen

projektförderung   >>  mart-stam-gesellschaft

                              >>  gute geister

                galerie   >>   foto 1-4  >> eva olibet

 

rauschen
struktur.jpg

1 +  R A U S C H E N  +  2

struktur.jpg

 E I N   S C H W E B E Z U S T A N D 

VIDEO - INSTALLATION
 

struktur.jpg

  A U G U S T S T R A S S E  16   B E R L I N  

ingrid berger
ingrid berger
ingrid berger
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in diesem format haben die zwei videos ihre beste wirkung

1 +  RAUSCHEN  + 2          

VIDEO-INSTALLATION  

>> für ein leerstehendes gebäude der jüdischen gemeinde 

>>  auguststrasse  16   berlin

mit einbruch der dunkelheit verblassen die silhouetten der häuser. je nach an-wesenheit  oder abwesenheit  von menschen,  erschliesst  die  innenbeleuch-tung die plastizität unterschiedlicher lebensräume. 

 

in  RAUSCHEN 1  werden  alle fenster  von  einem  gleichmässigen,  schwarz-weissen  tv-flimmern  erfasst.  innenräume  und  trennwände  sind  scheinbar verschwunden und es entsteht der eindruck, dahinter wäre ein grosses nichts. die steinerne fassade verliert gegenüber den immateriellen lichtpunkten ihren wirklichkeitsbeug und erscheint wie eine völlig schwerelose kulisse. losgelöst von konkreten inhalten repräsentieren die flüchtigen pixel eine nervöse leere. ein vorher oder nachher bleibt ungewiss und so erhält die mediale fläche einen schwebezustand reiner möglichkeit.  

 

in RAUSCHEN 2  unterbrechen abstrakte störungsmuster die monotone pixel-bewegung. diese entstehen durch drücken des tv-suchlaufs im wechsel der kanäle  und  bilden einen schwellenzustand  zwischen  nullinformation  und möglichen inhalten. sie durchlaufen in unterschiedlicher bewegungsrichtung und geschwindigkeit die pixelfläche und stellen durch ihre dynamik die statik der fassade in frage. im gegensatz zu der monotonen, fast unmerklichen be-wegung  der  pixel in  RAUSCHEN 1  wird  hier  durch  die dynamik der stör-strukturen die zeit wieder wahrnehmbar. doch nicht wir bewegen uns, sondern das medium vermittelt den rhythmus und gibt so den takt vor.

neben dem medienkritischen aspekt berührt die arbeit gleichzeitig auch die geschichte dieses besonderen ortes 

1861 als  krankenhauskomplex der jüdischen gemeinde erbaut, galt es  als eines der modernsten medizinischen einrichtungen deutschlands.  als  dieses durch wachsende patientenzahlen  zu  klein wurde, wechselten  darin  verschiedene soziale  einrichtungen.

ab  1934 war  hier  lautes  kinderlachen  zu  hören,  aus  dem reformpädago-gischen kinderheim AHAWA  (= Liebe). dank der couragierten leiterin beate berger, konnten bis 1939 viele, aber traurigerweise nicht alle kinder gerettet wer-den. sie fanden fern von ihren eltern ein neues zu hause in israel. 1939 wurde dieser ort zum deportationslager  für ältere  menschen. auf unwürdigste  weise wurden diese auf nacktem boden und engstem raum zusammengepfercht, ohne sanitäre möglichkeiten. bis man sie abholte und im konzentrationslager für immer auslöschte. 

für alle opfer und schicksale dieser furchtbaren zeit habe ich tiefes mitgefühl.

wir sind alle teil der gesellschaft und sollten vielfalt gestalten!  antisemitismus und rassismus dürfen keine chance mehr haben!

nach verschiedenen zwischennutzungen zu ddr-zeiten, steht das gebäude seit der wende leer.

 

projektfördererung   >>   mart-stam-gesellschaft

                                 >>   gute geister

                                           >>.  mein besonderer dank gilt der jüdischen gemeinde berlin, für die zuverfügungstellung des Gebäudes

video-doku   >>   esther dittmann

Atem bunt_edited_edited.jpg

A T E M

 für  ein verlassenes  haus 

 TV - INSTALLATION 

 JACOBSOHNSTRASSE  16    BERLIN 

ATEM
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ATEM >>  jacobsohnstrasse 16   berlin

                                           >>  tv-installation

beginnend  mit der dämmerung erscheint  in allen fenstern eines unbewohnten hauses  ein  flackerndes  tv-licht. dieses  wird  von gleichgeschalteten  fernsehern  erzeugt, welche in den verschie-denen räumen  stehen.  leuchtende  blautöne  changieren  immer wieder  in viele  andere  farben,  wie  ein  rhythmischer,  nicht  zu greifender opal. 

das  allgegenwärtige,  gleichzeitige  pulsieren  innerhalb des ge-bäudes, verbindet  die  verschiedenen  wohneinheiten  zu  einem ganzen  und  verleiht dem  haus so etwas  wie  atem,  seele. dem gegenüber  treten die  soliden  mauern  der  fassade  zurück, sie wirken wie folien oder wie die haut eines lebewesens. 

foto  >>  thomas bachmann

                

über mich

in  bamberg  aufgewachsen und am mozarteum salzburg, statens teaterskole kopenhagen  und kunshochschule berlin-weissensee zur bühnen-bildnerin ausgebildet, mit abschluss als meister-schülerin.  danach verschiedene  assistenzen, bühnen + kostümbilder für theater und oper.

wechsel in die freie kunst durch inszenierungen 

von leerstehenden gebäuden im öffentlichen raum. ich lebe und arbeite in berlin.

über mich.
kontakt.

k o n t a k t

i N G R I D   B E R G E R

B E R L I N

ingrid berger, open space art, berlin

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